Übung Weiherhof Schwand & Leerstetten


Übung Weiherhof Schwand/Leerstetten 19.04.2017
Beginn: 19.00 Uhr Fw-Haus Schwand
Vorbereitung: 17.30Uhr, Puppen auslegen (Holzmann, schwarze Puppe), Rauchgenerator, Plane für Tor, evtl. Gasflasche, Kanister, …

 

 

Lage: Brand eines Stalls mit 2 Vermissten (ohne Tiere im Stall) im Innen- und Außenangriff

Einsatzorte der Fahrzeuge und deren Aufgaben:

LF16 Schwand in den Hof zwischen Wohngebäude und Stall zum Innenangriff mit Atemschutz
DLK 23-12 vor das Wohngebäude zum Außenangriff über Wenderohr
LF16 L´stetten2 Wasserentnahme Löschweiher am vorderen Eck zur Versorgung DLK/Atemschutz
LF16 L‘stetten1 Wasserentnahme Löschweiher beim Mönch zur Versorgung LF16 Schwand /Atemschutz
( bei genügend Personal eigener Verteiler im Hof zum Außenangriff aufgrund fehlender abgesetzter TS8/8)

 

Am 19.04.2017 stand unsere erste Übung mit den Kameraden aus Leerstetten auf dem Dienstplan. Nach einer gemeinsamen Vorbereitung sollte das Anwesen am Karpfenweiher unser Übungsobjekt werden. Übungslage: Brand einer Stallung mit 2 vermissten Personen (ohne Tierrettung). Nachdem die Übungspuppen gut versteckt wurden und der Übungsrauch in dem leeren Stall sich ausbreitete waren die Übungsteilnehmer mit ihren Fahrzeugen schon auf der Anfahrt. Als erstes traf das MZF von Schwand ein. Kurz darauf stand das LF16 an seinem Wirkungsort und es wurde die Drehleiter in Stellung gebracht. Wenige Sekunden danach fuhr das 41/1 von Leerstetten Richtung Weiher um dort das Löschwasser für das Wenderohr der Drehleiter, mittels Saugleitung, anzusaugen. In der Zwischenzeit wurde die Einsatzstelle erkundet und die Lage schnell erkannt. Ein Atemschutztrupp von Schwand und einer, vom ebenfalls bereits an der Einsatzstelle eintreffenden 40/1 aus Leerstetten, suchten im Gebäude nach den Vermissten. Der 2.Atemschutztrupp von Schwand wurde als Sicherungstrupp am Verteiler abgestellt. Ebenso wurde der Außenangriff vom Boden und über die Drehleiter durchgeführt. Die Vermissten wurden bald gefunden, ins Freie befördert und dem „imaginären“ Rettungsdienst übergeben. Das „Feuer“ konnte auch bald unter Kontrolle gebracht und schlussendlich auch gelöscht werden. Dann blieben nur noch die Aufräumarbeiten, die gemeinsam mit dem Versorgungs-LKW aus Leerstetten recht schnell erledigt werden konnten. Nach einer kurzen Übungsbesprechung im Hof bedankte man sich bei den Eigentümern des Anwesens und den Feuerwehrleuten. Untereinander war man sich einig, Übungen solcher Art zu wiederholen. In den jeweiligen Feuerwehrhäusern standen jetzt noch Fahrzeugwäsche und die Herstellung der Einsatzbereitschaft an. Die gemeinsame Schlauchwäsche in Schwand sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Die Übung hat wirklich Spaß gemacht.

 

Feuerwehr Schwand