Am Sonntagabend erhielten die Kräfte der FF Schwand, erst einige Zeit nach dem heftigen Gewitter, eine Alarmierung zur Beseitigung von umgestürzten Bäumen. Während die Drehleiter und das LF8 einige Einsätze in unserem eigenen Einsatzgebiet abarbeiteten, wurde das LF16 zur Unterstützung der FF Rednitzhembach auf die B2 zwischen den Anschlussstellen Rednitzhembach/Schwanstetten und Roth geschickt.

Das Bild das sich uns hier bot zeigte, dass Schwanstetten noch einigermaßen glimpflich davongekommen war. Der Verkehr kam immer wieder völlig zum erliegen, da auf diesem Streckenabschnitt ca. 80 umgestürzte Bäume mit überwiegend 20 cm Durchmesser teilweise die komplette rechte Fahrspur blockierten. Es dauerte 3 Stunden bis alle Bäume durch die hier eingesetzten Kräfte von Rednitzhembach, Schwand und dem Bauhof Roth beseitigt werden konnten.

Gegen 24 Uhr zog die Feuerwehrlandkreisführung Roth alle im Landkreis verfügbaren Drehleitern zur Unterstützung und Abarbeitung der Ca. 150 Einsätze im Stadtgebiet Roth zusammen. Während unser LF16 als Einsatzreserve und zur Abarbeitung noch kleinerer Einsätze am Standort verblieb, unterstützte die DLK und das LF8 die Kameraden aus Roth. Alleine unsere Einsatzkräfte brachten bei mehr als 8 Gebäuden, im teilweise strömenden Regen, neue Ziegel, Planen und Sicherungsgurte an.

Um 6 Uhr morgens, nach 10 Einsatzstunden, kehrten die Kräfte der FF Schwand ins Gerätehaus zurück. Die Dankbarkeit der Rother Hausbesitzer, die netten Worte der Schwanstetter Bürger in den sozialen Medien, die Disziplin der Autofahrer auf der B2 und die dankenden Worte der Kameraden aus Roth ließen uns zufrieden, aber müde in die Betten gehen.

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Feuerwehr Schwand