Am späten Abend des 19. Juni wurde die Feuerwehr Schwand zu einer Rauchentwicklung im Gebäude durch die Integrierte Leitestelle Mittelfranken-Süd alarmiert.  An der betroffenen Adresse berichtete uns eine sichtlich aufgeregte Bewohnerin eine Stichflamme mit Knallgeräusch und Rauchentwicklung aus einem Lichtschalter im Dachgeschoss. Geistesgegenwärtig hatte die Dame die Sicherung des Stockwerks bereits ausgeschaltet. Während sie und der anwesende Enkel durch die Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Betreuung erfuhren, konnte im betroffenen Zimmer leichter Schmorgeruch, sowie eine leichte Verrauchung durch die Einsatzkräfte wahrgenommen werden. Die Kontrolle des Lichtschalters mittels Wärmebildkamera ergab eine leicht erhöhte Temperatur. Der Lichtschalter wurde durch eine Elektrofachkraft der Feuerwehr ausgebaut und die Kabelenden fachgerecht gesichert. Ein bereitstehender Atemschutztrupp mit Kohlendioxid-Löscher musste nicht eingreifen. Das Eingreifen des anwesenden Rettungsdienstes war ebenfalls nicht notwendig.

Feuerwehr Schwand