| Datum: | 24.08.2019 / 23:45 Uhr |
| Art: | Technische Hilfeleistung |
| Dauer: | 3,0 Stunden |
| Fahrzeuge: | LF16, LF8 |
| Feuerwehrleute: | 16 |
| weitere beteiligte Einheiten: | FF Harrlach, FF Allersberg, FF Altenfelden, Kreisbrandinspektor, Rettungsdienst, Notarzt, Rettungshubschraucher, Polizei |
Am Samstag, kurz vor Mitternacht, riss uns die Einsatzmeldung „Verkehrsunfall, Person eingeklemmt, Finstermühle“ aus den Betten. Zusammen mit der FF Allersberg wurden wir mit den Rettungssätzen zur Unterstützung der örtlich zuständigen FF Harrlach alarmiert.
Vor Ort stellte sich die Situation so dar, dass ein PKW von der erhöhten Fahrbahn abkam und mit großer Wucht förmlich in den Wald katapultiert wurde. Eine nachfolgende Autofahrerin kam dem Verunfallten zu Hilfe, dieser hatte zuvor noch aus eigener Kraft sein Fahrzeug verlassen, brach dann aber bewustlos zusammen.
Wir leuchteten die Unfallstelle aus und übernahmen zusammen mit Kräften der FF Harrlach die Vollsperrung der Ortsverbindungsstraße Harrlach/Meckenlohe in Höhe von den Wolfsweihern, gleichzeitig sicherten wir das auf der Seite liegende Unfallfahrzeug mit dem Fast-Stab-System und waren dem Rettungsdienst und Notarzt bei der Patientenversorgung und Verbringung in den Rettungswagen behilflich.
Da aufgrund der schweren Verletzungen des Patienten ein Rettungshubschrauber angefordert wurde, bekam die FF Schwand die Aufgabe den Hubschrauberlandeplatz vorzubereiten und auszuleuchten.
Der Schwerverletzte wurde nach Erlangen in die Universitätsklinik geflogen und die Schwander Einsatzkräfte unterstützten zusammen mit den Kräften aus Harrlach den Abschleppdienst beim Bergen des Unfallfahrzeuges.
Als die Straße abschließend noch gereinigt war, konnten wir nach 3 Stunden Einsatzzeit wieder ins Gerätehaus und unsere Betten zurückkehren.
Feuerwehr Schwand
